Zwei Schul­wo­chen im Okto­ber haben unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler „dem Eis­bär gehol­fen“, und das ging so: Jeder, der zu Fuß (wenigs­tens die letz­ten 250 m), mit dem Rol­ler oder dem Fahr­rad zur Schu­le kam, konn­te ein klei­nes Stück „Eis­schol­le“ auf ein Pla­kat kle­ben (vgl. Bil­der). So wuchs täg­lich das Eis, auf dem Eis­bär und Pin­gu­in leben. Spie­le­risch wur­den die Kin­der auf die Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels auf­merk­sam gemacht: Das (unnö­ti­ge) Zurück­le­gen von Wegen mit Kraft­fahr­zeu­gen trägt zur Erd­er­wär­mung bei. Eini­ge Eltern, die selbst vie­le Fahr­ten mit dem Fahr­rad machen, wur­den sogar von ihren Spröss­lin­gen gelobt, dass auch sie „dem Eis­bär hel­fen“. Nach dem Ende unse­res Pro­jek­tes „Fit in die Schu­le – fit in die Zukunft“ (orga­ni­siert vom Mobi­li­täts­re­fe­rat der Lan­des­haupt­stadt Mün­chen) wün­schen wir uns, dass wei­ter­hin vie­le Schü­le­rin­nen und Schü­ler umwelt­freund­lich zur Schu­le kommen.

Moni­ka Früh­wacht, Verkehrslehrerin